Entschärfung Gefahrenschwerpunkt gefordert

CDU-Antrag für eine verkehrssichere Erreichbarkeit des Radweges

Biebergemünd verfügt über einen gut ausgebauten Radweg entlang nahezu des gesamten Streckenverlaufs der B276. Allerdings ist dieser aus den Ortsteilen Kassel und Wirtheim nicht gefahrlos zu erreichen. Das Verkehrsaufkommen auf der Bundesstraße, die Kassel vom Radweg trennt, ist mit über 10.000 Verkehrsbewegungen am Tag sowie den dort gefahrenen Geschwindigkeiten klar zu hoch.

Somit entstehen gerade im Bereich des Ortseingangs von Kassel in die Spessartstraße hinein regelmäßig Gefährdungssituationen, wenn Radfahrer und Fußgänger auf den Radweg zu gelangen oder diesen zu verlassen versuchen. Insbesondere Fahrrädern mit Kinderanhänger ist dabei nicht einmal ein ausreichender Schutzraum auf der kleinen Verkehrsinsel gegeben, die sich dort auf halber Strecke befindet. Erst jüngst wurde diese Verkehrsinsel von einem unachtsamen PKW-Fahrer versehentlich komplett überfahren. Es ist nur einem glücklichen Zufall zu verdanken, dass sich zu diesem Zeitpunkt niemand auf dieser Verkehrsinsel befand und nur ein Sachschaden zu beklagen war. Dieser Zustand ist für alle Beteiligten, ob Fußgänger, Radfahrer oder auch Autofahrer, nicht länger hinnehmbar.

Daher fordert die CDU, an dieser Stelle eine Bedarfsampel für den kreuzenden Rad- und Fußgängerverkehr einzurichten. Somit soll diese Gefahrenstelle mit überschaubarem Aufwand entschärft werden und der Radweg westlich der B276 sinnvoll in die Ortsteile Kassel und Wirtheim hinein eingebunden werden. Ein entsprechender Antrag ist für die Sitzung der Gemeindevertretung am 6. Oktober eingereicht.

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