31-jähriger Volljurist aus Bad Soden-Salmünster will 2025 noch einmal für den Deutschen Bundestag kandidieren
Informationsschreiben zur Bewerbung der CDU um das Bundestagsmandat im Wahlkreis 175 (Main-Kinzig – Wetterau II – Schotten).
Liebe Freunde!
Unser Ziel für das kommende Jahr ist klar: Wir wollen in Deutschland wieder regieren und den Wahlkreis 175 zurückgewinnen. Wir stehen bereit, um Deutschland wieder auf Kurs zu bringen – mit realistischer Politik und klugen Inhalten. Dafür trete ich an. Dafür kandidiere ich. Ich bewerbe mich bei Ihnen für die Kandidatur im Bundestagswahlkreis „Main-Kinzig – Wetterau II – Schotten“.
Voller Freude denke ich an die vielen bereichernden Begegnungen und spannende Erfahrungen des letzten Wahlkampfes 2021 zurück. Ihre Unterstützung war damals Gold wert. Ohne sie geht es nicht. Die gesammelten Erfahrungen werden wir 2025 in einen Wahlsieg übersetzen. Das ist mein unbedingter Anspruch und mein Versprechen.
Wenige Tage sind seit dem Abpfiff des EM-Finales vergangen. Auf den Straßen und Plätzen, in den Wohnzimmern und am Arbeitsplatz – überall in Deutschland war wieder ein Wir-Gefühl zu spüren. Mit Stolz haben wir auf unsere Mannschaft und unser Land geblickt. Bundestrainer Nagelsmann formulierte während des Turniers: „Dass wir alle zueinanderhalten, das darf nicht nur am Fußball hängen. Manchmal habe ich das Gefühl, wir wissen gar nicht, in was für einem schönen Land wir leben.“
Welche Zeiten – nicht der Bundespräsident, nicht der Bundeskanzler, nein, der Bundestrainer hält die „Ruckrede“ an unsere Nation. Dabei hat Nagelsmann recht: Wir leben in einem schönen, ja, in einem großartigen Land, das sich großen Herausforderungen gegenübersieht und momentan weit unter Wert regiert wird – von einer Ampel-Koalition, die im Großen klein und im Kleinen groß ist. Das wissen Sie und das spüren die Menschen in unserem Land.
Als Union haben wir die letzten Jahre für eine umfassende inhaltliche Erneuerung genutzt. Wir sind bereit, die dringend benötigen Antworten auf die Fragen der Zeit zu geben:
- Wirtschaft entfesseln! Die Grundlagen unseres Wohlstandes und unseres Sozialstaates sind ins Wanken geraten. Woche für Woche schließen Unternehmen ihre Tore, wandern ins Ausland ab. Es braucht jetzt eine Entfesselung unserer Kräfte. Eine Korrektur eigener Entscheidungen wie beispielsweise beim Lieferkettengesetz ist nötig und möglich. Letzteres steht für eine in Gesetzestext gegossene Lähmung unserer Wirtschaft, denn Bürokratie und hohe Kosten sind nicht die Lösung, sondern das Problem. Unsere Wettbewerbsfähigkeit bleibt auf der Strecke. Die Erwartungshaltung der Menschen ist eine andere: Bevor sie noch mehr von ihrem Lohn abgeben, hat der Staat seine Arbeit zu machen, d.h. Steuern und Energiepreise senken, (Sozial-)Ausgaben begrenzen, Arbeitsanreize schaffen.
- Irreguläre Migration beenden! Ein Wohlfahrtsstaat für alle und mit offenen Grenzen funktioniert nicht. Die Diskussionen dazu gehen seit neun Jahren ins Leere, während die Probleme irregulärer Migration und gescheiterter Integration inzwischen überall sichtbar geworden sind. Die Menschen erwarten zurecht, dass sich endlich etwas ändert, d.h. Durchführung von Asylverfahren in Drittstaaten und ein konsequenter Vollzug von Rückführungen – auch nach Afghanistan und Syrien.
- Verteidigungsfähigkeit wieder herstellen! Demokratien brauchen einsatzfähige Streitkräfte, um ihren Frieden gegen jene verteidigen zu können, die ihn brechen wollen. Diese Einsicht haben wir schmerzhaft wiedererlangen müssen. Als Union stehen wir an der Seite unserer Soldaten– und scheiterten doch am Widerstand von Sozialdemokraten und Grünen. Eine unionsgeführte Bundesregierung hat ihre internationalen Verpflichtungen in der NATO zu erfüllen und die Rücknahme der Aussetzung der Wehrpflicht zur Bedingung einer Regierung zu machen.
Es wird in den kommenden Jahren nicht darum gehen, den Bürgern immer neue Angebote zu machen. Es braucht eine Politik, die priorisiert und ehrlich erklärt, warum manches erforderlich und anderes nicht möglich ist. Kurz gesagt, eine Politik, die auch etwas zumutet. Als Christdemokraten verbinden wir dabei Vertrauen und Zuversicht mit Realismus und Demut. Das hat uns in der Vergangenheit ausgezeichnet und unser Land groß gemacht. Wir haben eine klare Vorstellung von der Zukunft. Es ist nun an uns, für unsere Ziele einzustehen, gerade weil wir überzeugt sind, dass es das Richtige für unser Land ist.
Die großen Fragen der Politik haben ihre Ausprägungen im Konkreten vor Ort: der heimische Automobilzulieferer, der seine Wettbewerbsfähigkeit am Weltmarkt einbü.t, die Verunsicherung unserer Landwirte oder die Überlastung der Kommunen und Schulen infolge irregulärer Migration. Aus 13 Jahren Tätigkeit als Stadtverordneter in meiner Heimatstadt Bad Soden-Salmünster kenne ich die Bedürfnisse unserer Heimat – von der digitalen und verkehrlichen Infrastruktur bis hin zur medizinischen Versorgung. Die Ebenen zusammenzubringen und unsere vielseitige Heimat zwischen Spessart und Vogelsberg, Wetterau und Kinzigtal gemeinsam mit Ihnen immer ein Stück besser zu machen, sind mein Verständnis und Anspruch als Abgeordneter.
Ich freue mich, wenn Sie mich 2025 unterstützen, mir Ihr Vertrauen schenken und wir gemeinsam im Wahlkampf für unsere Überzeugungen kämpfen! Auf die vielen Begegnungen mit Ihnen freue ich mich ganz besonders.
Ihr und Euer
Johannes Wiegelmann