Analoger Wahlkampf an der Landesstraße

CDU Biebergemünd nimmt auf Anfrage von Anwohnern die Verkehrssituation in Wirtheim in Augenschein

Pressemitteilung der GNZ vom 03. März 2021

Nach der Verteilung ihrer Wahlbroschüren erhalten CDU und Junge Union Biebergemünd nach eigenen Angaben viele Rückmeldungen aus der Bevölkerung. So auch von Familie Stock aus Wirtheim, die neben der stark befahrenen Landesstraße 3333 in Wirtheim am Ortsausgang Richtung Höchst wohnt.


Per E-Mail hatte sich die Familie mit Fragen an die Christdemokraten gewandt.
„Schnell wurde dabei klar, dass das effizienteste ein Treffen vor Ort wäre“, berichtet die CDU Biebergemünd. So boten sich der Parteivorsitzende der CDU, Markus Heim, Kreistagskandidatin Nicole Heim und der Kandidat für die Gemeindevertretung, Patrick Koller, für einen Besuch vor Ort an.

Kornelia Stock machte den Besuchern die Auswirkungen begreiflich, die das Verkehrsaufkommen auf die Lebensqualität der dort lebenden Menschen habe und welche gesundheitlichen Folgen aus der konstant hohen Lärmbelastung drohten. Es entspann sich ein reger Austausch über mögliche Lösungen, die dort zur Anwendung kommen könnten. Als kurzfristige Abhilfe kündigte die Delegation der CDU an, sich politisch dafür stark zu machen, dass ein dritter sogenannter „Verschwenker“ auf die Fahrbahn montiert wird. „Vor allem ein zweiter Verschwenker auf der westlichen Seite der L3333, im Bereich der Mariengrotte, würde die Geometrie der gefahrenen Spur so verändern, dass der einwärts fahrende Verkehr tatsächlich frühzeitig auf 50 Stundenkilometer reduziert wird“, führte Nicole Heim aus.

Zudem wird die CDU innerhalb der Gemeindeverwaltung darauf drängen, die freie Stelle eines Ordnungspolizeibeamten möglichst zügig auszuschreiben. Damit wird die Gemeinde endlich wieder in die Lage versetzt, eigene Geschwindigkeitsmessungen vornehmen und den fließenden Verkehr kontrollieren zu können. Patrick Koller, hauptberuflich im Bereich Verkehrserhebung tätig, führt dazu aus: „Es wäre den Anwohnern der Frankfurter Straße und der Kasseler Straße in Wirtheim bereits geholfen, wenn die immer wieder berichteten Geschwindigkeitsüberschreitungen und teils harten Beschleunigungen auf diesen Strecken geahndet und so unterbunden würden.“

„Kommunale Politik ist auch in Zukunft nicht dauerhaft ohne die direkte Begegnung, ohne das direkte Gespräch denkbar“, resümierten die Biebergemünder Christdemokraten nach dem Treffen.
„Zu sehr ist die Kommunalpolitik von dem unmittelbaren Kontakt zu den Menschen unserer Bürgerschaft abhängig“, schloss Markus Heim.

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