Rückenwind für Simon Beck

25-jähriger Bieberer überzeugt die Mitglieder und fährt ein sehr gutes Ergebnis ein

Pressemitteilung der GNZ vom 31. Mai 2021

„Biebergemünd ist meine Heimat. Ich bin hier groß geworden, ich bin einer von hier! Und wenn ich durch Biebergemünd gehe, sehe ich viel Potential für ein lebendiges Dorfleben und eine Gemeinschaft mit Chancen, und genau das ist mein Antrieb, den ich habe, euer Bürgermeisters zu werden“, erklärte Simon Beck. Von der CDU Biebergemünd wurde er zum Kandidaten für die Bürgermeisterwahl am 26. September gekürt. 28 der 30 anwesenden Mitglieder votierten für den 25-jährigen Bieberer.


Zuvor hatte der Vorsitzende der CDU Biebergemünd, Markus Heim, als Ehrengäste die Bundestagsabgeordnete und CDU-Kreisvorsitzende Dr. Katja Leikert, den Landtagsabgeordneten Heiko Kasseckert sowieso den Kandidaten für die kommende Bundestagswahl, Johannes Wiegelmann, begrüßt. In seinem Bericht ging Heim noch einmal auf das Ergebnis der Kommunalwahl ein, die nur knapp hinter der FWG endete. „Das Bittere daran ist, dass uns nur zwei Stimmen zum Erhalt des nunmehr verlorenen Sitzes gefesselt haben“, sagte Heim. Dabei habe man großes Glück gehabt, dass man den Bürgern mit den Kandidaten aus der Jungen Union ein attraktives Angebot machen und engagierte junge Menschen zur Wahl anbieten konnte. Die Wähler hätten regen Gebrauch davon gemacht und die Jungen nach vorne gewählt. „Dies spiegelt sich in der aktuellen Fraktion wider, wo von unseren zehn Gemeindevertretern gleich sechs Mitglieder der Jungen Union sind“, erklärte Heim. „Simon Beck gehört zu diesen engagierten jungen Leuten. Auch er hat auf unserem Wahlvorschlag zur Kommunalwahl im Ergebnis einen Riesensprung nach vorne gemacht.“


Der Fraktionsvorsitzende der CDU, Sébastien Buch, verwies darauf, dass man in der jetzigen Legislaturperiode mit einer sehr jungen Fraktion angetreten sei mit einem Durchschnittsalter von 36 Jahren. „Das hat es in der Geschichte der CDU Biebergemünd noch nicht gegeben. Man spürt das auch in der Arbeit, die aus einem ganz anderen Blickwinkel kommt.“ Dies spiegele sich auch in den Ausschüssen wider, in allen seien junge Leute vertreten.

Dann hatte der zukünftige Bürgermeisterkandidat das Wort. „Ich möchte mit Ihnen gemeinsam Biebergemünd in eine kommunikative innovative und trotz Herausforderungen spannende Zukunft führen. Für Biebergemünd zu kandidieren, ist eine Herzensangelegenheit, und so lautet mein Wahlspruch „Biebergemünd im Herzen, erklärte Beck zum Schluss seiner Vorstellungsrede mit der Bitte um Unterstützung. Bravorufe und lang anhaltender Applaus zeigten, dass er die vermutlich auch bekommen wird.
Zuvor hatte Beck seine Motivation für eine Kandidatur offengelegt. Dass ihm die Heimat wichtig sei, zeige seine Tätigkeit in diesen Vereinen. Hier habe er schon immer versucht Ideen zu entwickeln, wie man das, was Biebergemünd ausmache, kreativ und innovativ gestalten könne, um sich so auf eine sich stetig wandelnde Zukunft vorzubereiten. „Dies gilt zum Beispiel für mein Engagement im Geschichtsverein und in der katholischen Kirche“, so Beck. Die jetzige Wahl sei für ihn genau der richtige Zeitpunkt, um dieses Vorhaben anzugehen. So habe er vor einer Woche sein Masterstudium im Bereich Vertriebsingenieurwesen abgeschlossen. Auslandsaufenthalte wie in Mexiko, wo er ein Halbes Jahr gelebt und gearbeitet habe, hätten seinen Horizont erweitert. „Ich bin überzeugt, dass meine Ausbildung als Vertriebsingenieur und meine bisherige berufliche Erfahrung in der Automobilindustrie und der Elektronikbranche, vor allem vor dem Hintergrund, dass wir uns gerade in einer rasanten Wandeln der Gesellschaft befinden, von großer Hilfe bei der Ausführung des Bürgermeisteramtes sein wird. Das nächste Jahrzehnt muss ein Modernisierungsjahrzehnt für Deutschland werden und somit auch für Biebergemünd.

Meine Rolle würde ich als Dienstleister verstehen

Simon Beck

Beck sieht seine Aufgabe für die nächsten Jahre darin, das Zukunftsbild in Zusammenarbeit mit einer starken Verwaltung umzusetzen. Dazu zähle es, das öffentliche Leben wieder anzukurbeln. „Das ist nur möglich, indem man in den hiesigen Vereinen, aber auch Unternehmen anfängt, einen Dialog zu starten, um auf Bedürfnisse, die aus unserer Mitte kommen, einzugehen“, betonte Beck. Das Gleiche gelte für junge Mütter und Väter, die es gerade in heutiger Zeit schwer hätten, Familie, Job und Freizeit unter einen Hut zu bringen. „Bürgerservice muss deshalb an erster Stelle kommen. Für alle Bürgerinnen und Bürger wird deshalb meine Tür immer offen stehen. Denn Dialog ist der Schlüssel zum Erfolg. Meine Rolle als Bürgermeister würde ich daher als Dienstleister verstehen, der die Ideen aus der Mitte der Gesellschaft aufnimmt und umsetzt.“


Wichtige Schritte zur Stärkung des öffentlichen Lebens sieht Beck in der momentanen Initiative zur Gestaltung eines Wochenmarktes, dem weitere innovative Ideen folgen müssten. Nachhaltigkeit sei ein weiteres wichtiges Thema der Zukunft. Hier sieht Beck Potenzial in der Sicherstellung der Wasserversorgung und dem Ausbau einer zukunftsorientierten Infrastruktur.

Beck fühlt sich bereit, dieses Amt auszufüllen. „Nun kann man auch Kritik üben, dass ich zu jung bin und keine Erfahrung in der Verwaltung aufweise. Ich glaube allerdings, dass ich durch meinen bisherigen Werdegang Anpassungs- und Lernfähigkeit bewiesen habe. Durch den Elan meines jungen Alters kann und werde ich Themen weitertreiben und anders angehen. Außerdem möchte ich hier unterstreichen, dass ich vielfältige Kenntnisse im Projekt- und Prozessmanagement habe, die es mir in Kooperation mit den Mitarbeitern der Verwaltung ermöglichen würde, Projekte schneller zum Abschluss zu bringen und deren Verkauf besser zu kommunizieren.“
Beck verwies am Ende darauf, dass er als Kandidat antrete, nicht weil er von der CDU angesprochen wurde, sondern weil er selbst die CDU angesprochen habe. „Die Bürgermeisterkandidatur ist also eine alleinige Entscheidung meinerseits, und wenn ich der CDU politisch nicht so nahe stehen würde, hätte ich meine Chance als freier Kandidat genutzt“, erklärt Beck unter dem stehenden Applaus der Anwesenden.

Der Fraktionsvorsitzende Buch freute sich, dass der Vorstand der CDU Biebergemünd einen solch starken Kandidaten präsentieren könne. Heiko Kasseckert MdL erinnerte, dass auch er genau mit 25 Jahren seine erste politische Verantwortung als Bürgermeister von Langenselbold übernommen habe. Auch Opa Rudi Beck brach eine Lanze für seinen Enkel. „Ich kann nur sagen, er ist ein Eiferer für seine Sache, und was er anfängt, zieht er auch durch!“
„Es ist ein glücklicher Abend für die Kreisvorsitzende“, freute sich Katja Leikert MdB und hoffte, aus Berlin Rückenwind für Beck mitzubringen. Rückenwind bekam er jedenfalls von den Anwesenden, die nach seiner Nominierung lang anhaltenden, stehenden Applaus spendeten.


Sie haben eine Frage an Herrn Beck? Stellen Sie ihm Ihre Frage ganz einfach via Mail: hallo@beck-simon.de

Kommentar verfassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Scroll to Top